Heavy Lift Operation –
Planen, Vorbereitung, Laden, Stauen und Sichern von Projektladung und Schwergütern auf Containerschiffen
Die Firma Alberts & Fabel: Auftraggeber und Tätigkeitsfelder
Die Firma Alberts & Fabel führt Stück- und Schwergutverladung im Auftrag von Carriern durch.
Potentielle Auftraggeber sind:
Schifffahrtsbetriebe | |
Industriebetriebe / Versender | |
Speditionen | |
Empfänger | |
Versicherungen / Assekuradeure |
Zu den typischen Tätigkeitsfeldern der Firma gehören:
Feasibility Studies / Machbarkeitsstudien | |
Streckenprüfung / Routenstudien | |
Transport-, Handling- und Sicherungskonzepte | |
Supervising von B/B und HL Verladungen | |
Schnittstellenkontrolle | |
Erstellung und Prüfung von Transportkonzepten und Method Statements | |
Schadenbesichtigungen |
Einige der Tätigkeitsfelder sollen anhand von Beispielen erläutert werden.
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Streckenprüfung / Routenstudien
Betrachtung der Transportstrecke unter Berücksichtigung der sicheren Durchführbarkeit und / oder notwendiger Maßnahmen für einen sichereren Transport |
Zum Tätigkeitsfeld Streckenprüfung / Routenstudien hier Bilder aus dem Iran. Dort wurden für einen japanischen Auftraggeber ca. 4.500 km Strecke für einen Schwerlasttransport begutachtet. Es wurden u. a. Streckenalternativen untersucht, Bypässe kontrolliert und Brücken geprüft.
Abbildung 1
Abbildung 2
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Schnittstellenkontrolle
Zum Thema Schnittstellenkontrolle sind im folgenden einige Beispiele aufgeführt.
Diese Kontrolle umfasst:
Verpackung | Abbildung 3 |
|
Verladung | ||
Entladung | ||
Transportabschnitte | ||
Die Abbildung 3 zeigt den Wulstbug der Queen Mary II, für den in Polen Segmente gebaut wurden. Mit der Firma Biglift wurde dieser zur Firma Alstom nach St. Nazaire transportiert. Dort wurde das Kreuzfahrtschiff komplettiert.
Die folgende Abbildung 4 zeigt einen Transrapid. Die Verladung aller kritischen Komponenten wurde für China Shipping durchgeführt:
Abbildung 4
Die Abbildungen 5 bis 8 zeigen eine Siemens Gasturbine bei der Entladung vom Containerschiff in Singapur:
Abbildung 5
Abbildung 6
Abbildung 7
Abbildung 8
Der Aufgabenbereich Schnittstellenkontrolle beinhaltet die Kontrolle der Sorgfaltspflicht des Carriers, die Ladungsfürsorge, die (Transport-)Sicherheit, die Umsetzung der Planung, des Equipments und aller äußeren Gegebenheiten.
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Method Statements
Die Firma Siemens hat eine Vorreiterrolle im Anlagen- und Kraftwerksbau im Offshorebereich. Die durchzuführenden Prozesse müssen sehr genau definiert werden. Der Aufgabenbereich beinhaltet die Erstellung, Prüfung und Kontrolle des Method Statements.
Hier zwei Abbildungen zum Thema Method Statements:
Abbildung 9
Abbildung 10
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B/B und HL Supervision
Das Haupttätigkeitsfeld ist die B/B und HL Supervision. Im Jahr werden von der Firma Alberts & Fabel ca. 750 Besichtigungen von Breakbulk (Schwergut/Großteile) Verladungen von Containerschiffen durchgeführt. Der Central Ship Planner der Reederei dient hierbei den zur Verfügung stehenden Raum und die Ladung an. Wir entscheiden dann über die Art der Verladung, die Lastverteilungsmaßnahmen und die Ladungssicherung.
Wichtige Punkte sind:
Planung und Durchführung | |
Koordinierung Verladung, Stauung, Sicherung | |
Kommunikation mit der Schiffsführung |
Die Abbildungen 11 bis 13 zeigen Beispiele für Schwergut bzw. Großteile:
Abbildung 11
Abbildung 12
Abbildung 13
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Transport- / Sicherungskonzept
Hier ein Beispiel für ein Transport- bzw. Sicherungskonzept. Es handelt sich um einen 500 t schweren Reaktor. Für diesen wurden die Auflagepunkte entworfen und die Ladungssicherung an Bord realisiert:
Abbildung 14
Abbildung 15
Abbildung 16
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Schadenbesichtigungen
Es werden auch Schadenbesichtigungen durchgeführt. Die damit verbundenen Aufgaben sind im folgenden aufgelistet:
Ursachenermittlung | |
Schadenfeststellung | |
Bergung | |
Verwertung | |
Dokumentation | |
Regress-Sicherung |
Die folgenden Abbildungen 17 bis 19 zeigen einen havarierten Wärtsilä Dieselmotor, der auf den Azoren aufgrund einer Fehlfunktion des Trailers die Böschung hinuntergestürzt ist. Dabei ist der Operator beim Rettungsversuch tödlich verunglückt. Der Diesel ist über 2 m tief im Morast eingesunken:
Abbildung 17
Abbildung 18
Abbildung 19
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