Bedeutende Daten der Transportversicherung |
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- 1700 v. Chr.
- 400 v. Chr.
- ca. 3. JH v.
- 241 v. Chr
- 500 n. Chr.
- 779
- 1301
- 1347
- 1435
- 15. Jhd.
- 1558
- 1588
- 1680
- 1686
- 1696
- 1720
- 1731
- 1760
- 1765
- 1769
- 1797
- 18. Jhd.
- 1818
- ab 19. Jhd.
- 1842
- 1861
- 1874
- 19. Jhd.
- 1890
- 1898
- 1900
- 1901
- 1905
- 1906
- 1908
- 1911
- 1919
- 1920-er Jahr
- 1936
- 1937
- 1946
- 1948
- 1950-er Jahr
- 1956
- 1961
- 1964
- 1966
- 1968
- 1969
- 1975/76
- 1977
- 1978
- 1979
- 1980
- 1982
- 1984
- 1987
- 1989
- 1991
- 1993
- 1994
- 1995
- 1996
- 1997
- 1998
- 1999
- 2000
- 2001
- 2002
- 2003
- 2004
- 2005
- 2006
- 2007
- 2008
- 2009
- 2010
- 2011
- 2012
- 2013
- 2014
- 2016
1700 v. Chr.
Der Gesetzestext des babylonischen Königs HAMMURABI enthält die ersten Vorschriften über eine gemeinsame Übernahme eines Risikos auf See im so genannten "Codex Hammurabi".
Darunter fällt u. a.eine "Bestimmung über die Tragung von Verlusten durch den Geschäftsherrn bei Raubüberfällen auf Karawanen"400 v. Chr.
Erste Erwähnung des Seedarlehens in den Reden der Griechen Lysias und Demosthenes. Das für einen Seetransport gewährte Kapital war nur dann mit den vereinbarten Zinsen zurückzuzahlen, wenn Schiff und Ware unversehrt den Bestimmungshafen erreichten. Als "foenus nauticum" fand dieses Rechtsinstitut Aufnahme in das römische Recht.300 v. Chr.
Das Lex Rhodia de iactu, vergleichbar mit dem heutigen Havarie-grosse-Gesetz, regelte damals den Grundgedanken der Risikoverteilung, wobei unterschiedliche Risiken wie z. B. das Überbordwerfen der Ware eines in Seenot geratenen Schiffes auf Gefahrengemeinschaften aufgeteilt wurden.264 bis 241 v. Chr.
Nachdem schon während der Punischen Kriege römische Heereslieferanten mit Erfolg versucht hatten, das Risiko der Seeschifffahrt vom Staat tragen zu lassen, ist im älteren griechischen (foenus nauticum) und dem jüngeren römischen (trajecicia pecunia) Seedarlehen der erste Versuch (ca. 3. Jahrhundert nach Christus) zu erkennen, durch private Verträge eine Deckungsvorsorge zu treffen.500 n. Chr.
Zusammenschlüsse jüdischer Eigentümer von Schiffen und Eseln zu gemeinschaftlicher Naturalersatzleistung beim Verlust eines Schiffes oder Tieres.779
Kapitulare (Gesetz) Karl des Großen, das die Verbreitung von Gilden in karolingischer Zeit mit der Aufgabe gegenseitiger Hilfeleistung durch Geldzahlung bei Brand- und Schiffsunglücken bezeugt.
1301
Die Entwicklung der Seeversicherung nahm in Oberitalien ihren Anfang. In einem florentinischen Statut wird von einer Assekuranz der Kaufleute gesprochen.1347
Erster erhaltener Seeversicherungsvertrag aus Genua, der noch in der Form des Kaufes gehalten war. Im Falle des Verlustes von Schiff oder Ware war der vereinbarte fiktive Kaufpreis zu entrichten.1435
Eine erste gesetzliche Regelung für die Seeversicherung wird in Barcelona erschaffen.bis Mitte 15. Jhd.
Ausbreitung der Seeversicherung in Flandern. Von dort Ausbreitung nach England und in die ersten deutschen Hansestädte.1558
Gründung der Hamburger Börse: von Beginn an gehörte neben dem Warenhandel auch die Versicherung der Warentransporte zu den festen Bestandteilen des Börsengeschehens1588
Ältester erhaltener in Hamburg abgeschlossener Seeversicherungsvertrag. Hamburg wird zum Ausgangsort für die Verbreitung der Versicherungswirtschaft in Deutschland.1680
Der Kaffeehausbesitzer Edward Lloyd sammelt und vertreibt Nachrichten aus Schifffahrt und Handel
1686
Gründung erster Aktiengesellschaften in Frankreich
Enge/Schwampe: Transportversicherung, S. 18ab 1696
Herausgabe der Lloyd´s News (Nachrichten aus der Schiffahrt und Handel durch den Kaffeehausbesitzer Edward Lloyd)1720
Gründung erster Aktiengesellschaften in England1731
Einführung der Hamburger Assecuranz- und Havareyordnung
1760
Gründung einer weiteren Organisation unter dem Namen 'Lloyd´s' zum Zweck der Registrierung und Klassifizierung von Schiffen1765
Gründung der ersten deutschen Versicherungs-Aktiengesellschaften zum Betrieb der Transport- und Mobiliar-Feuerversicherung in Hamburg und Berlin.1769
Gründung erster Aktiengesellschaften in Bremen1797
Konstituierung des Vereins 'Hamburger Assekuradeure'18. Jhd.
Zunächst in England schließen sich Reeder zusammen, um nicht durch Schiffskaskoversicherungen gedeckte Schäden gegenseitig abzudecken. Daraus ensteht später die 'Protection- and Indemnity Versicherung' (P&I).1818
Gründung des Vereins 'Bremer Seeversicherer'ab 19. Jhd.
In verschiedenen Ländern entstehen frühe Formen von Containern, die beim Frachtverkehr mit der Bahn genutzt wurden.02.01.1842
Eröffnung des Railway Clearing House (RCH). Dieses war ein Clearing-Büro für Rechts- und Tariffragen zwischen den zahlreichen privaten Eisenbahngesellschaften, die damals den britischen Eisenbahnmarkt bedienten.1861
Einführung ADHGB (Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch = Vorläufer des HGB)1874
Gründung des Internationalen Transport-Versicherungs-Verbandes (International Union of Marine Insurance (IUMI)) in Berlin
Bis zweite Hälfte 19. Jhd.
Assekuradeure waren als Pivatversicherer im Bereich Transportversicherung auf eigenes Risiko tätig1890
Erste internationale Vereinbarung über Havarie-grosse-Regeln. Diese Vereinbarung sind die York-Antwerp-Rules (YAR). Diese wurden mehrfach revidiert, zuletzt 2004.1898
Gründung des 'American Institute of Marine Underwriters' (AIMU), Fachverband der US-amerikanischen Transportversicherer01.01.1900
01.07.1901
Inkrafttreten des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG)28.03.1905
Gründung des Deutschen Transport-Versicherungs-Vereins, aus dem der Transport-Versicherungs-Verband e.V. (DTV) hervorgeht.1906
Schaffung des Gesetzes 'Marine Insurance Act' (MIA) in England. Dieses Gesetz gilt für jede englische Transportversicherung.30.05.1908
Einführung VVG15.08.1911
Gründung der 'Central Union of Marine Underwriters' (CEFOR), einem Zusammenschluss der nordischen Versicherer aus Skandinavien.1919
1920-er Jahre
Schaffung der theoretischen Grundlagen für die Luftfahrtversicherung durch Hermann Döring (Syndikus des Versicherungsunternehmens der Deutschen Luft Hansa AG)
Festlegung einer Art Norm für Bahncontainer durch das Railway Clearing House (RCH)
1936
Erstmalige Aufstellung der Incoterms, die von der Internationalen Handelskammer entwickelt wurden.1937
Gründung des Verbandes französischer Versicherungsunternehmen 'Fédération française des sociétés d'assurances' (FFSA) als Syndikat
Einführung der Versicherungssteuer = 5 %1946
Gründung der 'Marine and Fire Insurance Association of Japan'. 2003 erfolgte die Umbenennung in 'General Insurance Association of Japan' (GIAJ)1948
1950-er Jahre
Entstehung des Containerschiffs in den USA1956
1961
Festlegung gültiger Maße für ISO-Container1964
Inbetriebnahme des ersten Neubau-Vollcontainerschiffs für ISO-Container in Australien06.05.1966
1968
Bau der ersten Containerschiffe in Deutschland von Bremer Vulkan Werf + Blohm + Voss in Hamburg1969
Einführung der künstlichen Währung 'Sonderziehungsrecht' durch den Internationalen Währungsfonds (IWF)1975/76
Ende der Aufsichtsfreiheit in der Transportversicherung.23.01.1977
Der Frachter 'Lucona' sinkt in der Nähe der Malediven nach schwerer Explosion bei ruhger See.
Angebliche Ladung: Uranaufbereitungsanlage. Nach umfangreichen Nachforschungen wird im Jahr 1992 der österreichische Geschäftsmann Udo Proksch als Urheber der absichtlichen Versenkung des Schiffes ermittelt und des Versicherungsbetruges überführt.1978
Erstellung des Gemeinschaftswerks 'DTV-Kaskoklauseln 1978'.03.06.1979
17.02.1980
Der Tanker "Salem" wird vor der senegalesischen Küste versenkt, um die Unterschlagung von etwa 180.000 Tonnen Rohöl zu decken und den Schiffsversicherer Lloyd´s of London um weitere 56 Mio USD zu betrügen. Gerettete Besatzungsmitglieder verraten sich später jedoch selbst, weswegen der Betrug schnell aufgeklärt wird.1982
Inkrafttreten der 'Institute Cargo Clauses' als Marktstandard, die eine in sich geschlossene Darstellung des Versicherungsschutzes enthalten.
Der Lloyd's Act von 1982 definiert die gesetzliche Grundlage für die heutige Struktur von Lloyd's1984
Der Deutsche Transport-Versicherungs-Verband (DTV) veröffentlicht den Film 'Siebzig sind zuviel'. Der 34 Minuten lange Film liefert Informationen über Risiken und Probleme des Warentransportes und soll das Risikobewusstsein aller am Transport Beteiligten wecken.20.12.1987
01.01.1989
Erhöhung der Versicherungssteuer auf 7 %01.07.1991
Erhöhung der Versicherungssteuer auf 10 %1993
01.07.1993 - Erhöhung der Versicherungssteuer auf 12 %
Die Schadenverhütungs-Kommisson empfiehlt im Fachauschuss Transport (FAT), die Schadenverhütungsarbeit durch ein EDV-gestütztes Informationssystem zu verbessern.
Der sog. 'Reconstruction & Renewal' Process führ zu grundlegenden Veränderungen, u. a. die Abschaffung von voll haftenden privaten Mitgliedern bei Loyd's und die Einführung von begrenzt haftenden 'Corporate Capital'.1994
28.09.1994 - Die RoRo-Ostseefähre 'Estonia' sinkt auf dem Weg von Tallin nach Stockholm vor der finnischen Insel Utö. Die Unfallursache ist bis heute ungeklärt.
Ende 1994 legt die Schadenverhütungs-Kommission dem FAT ein Konzept für ein Informationssystem vor, das sich besonders für den generellen Ansatz der Schadenverhütungsarbeit, d. h. vorbeugende Schadenverhütung, eignet. Mit dem dargestellten System sollen die Unternehmen Produkt- bzw. Waren-Informationen sowie Informationen zu den Themen Verpackung, Container, Transportmittel, Transportwege u. v. a. in elektronischer Form abrufen können. Zudem sieht das Konzept vor, dass die umfassenden Informationen ständig, schnell und selektiv verfügbar sind. Darüber hinaus muss das System nach Auffassung der Schadenverhütungs-Kommission kontinuierlich erweiterbar sein.1995
01.01.1995 - Erhöhung der Versicherungssteuer auf 15 %
Zusammenschluss des Verbandes der Transportversicherer, des Verbandes der Sachversicherer und der HUK-Verband zum Verband der Schadenversicherer.
Ende 1995 beschließt der FAT, den Transport-Informations-Service (TIS) einzurichten.1996
Zusammenschluss des Verbandes der Schadenversicherer mit dem Verband der Lebensversicherer und dem GDV zum neuen Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.
Gründung des Rückversicherers Equitas
1997
19.06.1997 - Erstes Ladungssicherungshandbuch
des GDVFür die Einrichtung des Transport-Informations-Service (TIS) werden innerhalb von zwei Jahren relevante Daten und Informationen zur Transportversicherung zusammengetragen. Die Verarbeitung dieser Informationen erfolgt in elektronischer Form, so dass sie im zu diesem Zeitpunkt im noch nicht allzu bekannten Internet eingestellt werden können. Aus den Handbüchern 'Die Ware in der Transportversicherung' des damaligen Deutschen Transport-Versicherungs-Verbandes (DTV) und 'Codiertes Handbuch der Güter des Seetransports' des Kombinats Seeverkehr und Hafenwirtschaft wurden Waren-Informationen zu 160 verschiedenen Warenarten erstellt. Die umfangreichen Produktinformationen wurden zusätzlich mit separat erstellten technischen Informationen zu den Bereichen Verpackung und Container verknüpft.Erscheinen der Publikation "Ladungssicherungshandbuch des GDV"1998
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) verlegt seinen Sitz nach Berlin.Transportrechtsreform wegen der Freigabe des Kabotageverkehrs innerhalb der EU und weiterer Reglementierungen innerhalb Deutschlands)
Anfang 1998 - Präsentation des TIS im Extranet des GDVFrühjahr 1999
Kostenloser Zugang auch für Dritte auf den TIS (www.tis-gdv.de)2000
Zusammenschluss der Vereine 'Verein Hamburger Assekuradeure' und 'Verein Bremer Seeversicherer' zum Verein Hanseatischer Transportversicherer e.V. (VHT) Einführung der DTV-Güterversicherung (DTV Güter)2001
Neues und einheitliches Layout für den TIS. Die Rubriken Transport-Tagungen/Fachvorträge, Ladungssicherung, Waren-Informationen und Transportversicherung werden weiter ausgebaut und der Bereich Foto des Monats eingerichtet.09.11.2001 9/11-Terroranschläge2002
01.01.2002 Erhöhung der Versicherungssteuer auf 16 %
Präsentation der englischen Version des TIS auf der IUMI-Konferenz in New York10.07.2002 PoLaR (Klausel für die Versicherung von politischen Risiken und Lagerrisiken - Fassung 10. Juli 2002)13.11.2002 Der Einhüllen-Tanker Prestige geriet vor der Küste Spaniens in Seenot, brach sechs Tage später auseinander und sank. 63.000 Tonnen ausgeflossenes Schweröl bedeuteten die bis dahin schwerste Umweltkatastrophe Spaniens.12.12.2002 ISPS-Code (International Ship an Port Facility Security Code - Maßnahmen zur Gefahrenabwehr bei Schiffen und Häfen): Implementierung der Vereinbarung unter Führung der Internationalen Schifffahrtsorganisation (IMO) als Ergänzung des Internationalen Übereinkommens von 1974 über den Schutz des menschlichen Lebens auf See (SOLAS-Übereinkommen)
Die englische Version des TIS ist verfügbar.21.05.2003
Erdbeben vor der Küste Algeriens. Schäden in Algerien in Höhe von mehreren 100 Mio USD. Ein Tsunami verursachte auf den Balearen vor allem Bootsschäden (ca 200 Boote).2004
14.01.2004 Das Kreuzfahrtschiff 'Pride of America' gerät bei Sturm am Ausrüstungspier in Bremerhaven in Schräglage. Durch Montageöffnungen dringt Wasser ein, dadurch sinkt das Schiff auf Grund.ab 01.07.2004 Änderung des Kernenergie-Ausschlusses und Ausschluss der Gefahren aus der Verwendung von chemischen, biologischen, biochemischen Substanzen oder elektromagnetischen Wellen als Waffen mit gemeingefährlicher Wirkung (Dirty Bombs)01.09.2004 Hurrikan Ivan in der Karibik, Florida, Louisiana, Texas. Geschätzter Sachschaden: 18 Mrd. USDDie Havarie-grosse-Regeln werden erneut revidiert.Mitte 2004 wird ein Relaunch des TIS durchgeführt. Veröffentlichung des Online-Nachschlagewerks Transportversicherung von A bis Z mit rund 1.490 Begriffen.2005
Das Online-Nachschlagewerk Transportversicherung von A bis Z wurde seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2004 zum fünften Mal erweitert; es umfasst 1.720 Begriffe.Ende August 2005 - Der Hurrikan Katrina zieht über die Golfküste der USA. Geschätzter Versicherungsschaden: 62,2 Mrd. USD, geschätzter Sachschaden ca. 125 Mrd. USDContainerhandbuch - die deutsche Buchversion. Das Containerhandbuch besteht aus drei Bänden mit einem Gesamtumfang von ca. 1.600 Seiten.Transportversicherung von A bis Z' wird als Buchversion angeboten.Das Buch 'Verantwortung und Haftung bei der Ladungssicherung im Straßengüterverkehr nach HGB und CMR' wird veröffentlicht.2006
Neue Bereiche bzw. Rubriken im TIS:
Berufe in der Transportversicherung,
Havariekommissar-Verzeichnis Deutschland,
DTV-Film: Siebzig sind zuviel,
Transportabläufe und ihre haftungsrechlichen Grundlagen,
Transportrelationen / Länder- und Hafeninformationen2007
01.01.2007 Erhöhung der Versicherungssteuer auf 19 %Publikationen: Containerhandbuch - die englische Buchversion20.12.2007 Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVBs) der Transportversicherung2008
01.01.2008 Nach umfassender Überarbeitung im Jahre 2007 tritt eine Neufassung des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) in Kraft.01.01.2008 Aufhebung der §§ 778 ff. HGB und damit Streichung der gesetzlichen Regelung der Seeversicherung.
Zuvor waren die §§ 778 HGB bereits oftmals durch die ADS oder andere Klauselwerke abbedungen worden und hatten daher in der Praxis wenig Relevanz.05.05.2008 Das Handbuch Transportrecht ist als Buchversion erschienen. Es bietet eine Zusammenstellung der wichtigsten Transporthaftungsordnungen, umfasst Haftungsregelungen der Land-, See-, Binnenschiff-, Luft und Eisenbahntransporte und spannt einen weiten Bogen vom allgemeinen Frachtrecht des Handelsgesetzbuches bis zu den Anfängen der Transportversicherung in den Allgemeinen Deutschen Seeversicherungsbedingungen.03.09.2008 Der DTV-Film 'Siebzig sind zuviel' wird im TIS bereitgestellt. Er liefert Informationen über Risiken und Probleme des Warentransportes und soll das Risikobewusstsein aller am Transport Beteiligten wecken.17.06.2008 Die Rubrik 'Ladungssicherung in der praktischen Anwendung' vermittelt praktische Hinweise zur Vermeidung von Transportschäden.12.06.2008 Die Skipperinfo - Seiten (www.skipperinfo.de) werden veröffentlicht2009
Handbuch Verkehrshaftung - In dem Ende Juni 2009 erschienen Handbuch Verkehrshaftung werden die Verkehrshaftungsbedingungen des Verbandes erstmalig umfassend erläutert. Zielgruppe dieser Erläuterungen sind in erster Linie Praktiker.Transport-Informations-Service - ein Überblick. Der Transport-Informations-Service (TIS) des GDV wird seit 10 Jahren kontinuierlich ausgebaut und umfasst inzwischen über 6 Tsd. Webseiten. Fachlich hat sich der TIS als 'Stand der Technik' etabliert und wird millionenfach abgerufen. Die Broschüre 'Transport-Informations-Service - ein Überblick' soll helfen, den TIS in seiner ganzen Bandbreite zu nutzen und zugleich als Arbeitsunterlage dienen.22.05.2009 Die Publikation 'Gesicherter Lkw-Parkplatz' erläutert Sicherungsanforderungen und dient als unverbindliche Handlungshilfe zur Gestaltung gesicherter Lkw-Parkplätze.2010
Vorstellung der DTV-ADS 2009. Diese regeln nicht nur die Seekaskoversicherung, sondern auch die Nebeninteresseversicherung, die Einnahmeausfallversicherung (loss of Hire) und die BaurisikoversicherungDie ICC erarbeitet einheitliche Klauseln zur Vereinheitlichung der Vertragsgrundlagen im Warenverkehr, die Incoterms 2010.20.04.2010 Auf der Bohrplattform 'Deepwater Horizon' bricht im Golf von Mexiko aufgrund einer Explosion ein Brand aus, die Plattform ging 2 Tage später unter. Es flossen ca. 800 Mio. Liter Öl ins Meer.Okt. 2010 Restriktive Maßnahmen gegen den Iran2011
01.01.2011 Die vorerst letzte Anpassung der Incoterms tritt in Kraft.05.10.2011 Das Containerschiff 'Rena' lief vor Neuseeland auf ein Riff auf und erlitt dadurch Schlagseite. Durch Stürme zerbrach dass Schiff am 08.01.2012 in 2 Teile und sank am 04.04.2012 vollständig.Sep. 2011 Sanktionsklausel2012
01.01.2012 Die Transport-Urteilsdatenbank vermittelt einen Überblick über die Rechtsprechung in der Transport- und Luftfahrtversicherung anhand relevanter Urteile für die Transportversicherer.Januar 2012 Restriktive Maßnahmen gegen Syrien13.02.2012 Das Kreuzfahrtschiff 'Costa Concordia' kollidiert vor Giglio (Italien) mit einem Felsen und schlägt Leck29.10.2012 Hurrikan Sandy: Karibik und US-Staat NY, North Carolina - Geschätzer Sachschaden: 75 Mrd. USD2013
08.01.2013 Einführung des KIS (Kumul Informations System), ein Geoinformationssystem für die Transportversicherer zur Vermeidung von Kumulschäden durch Naturgefahren. Die Version 1.0 beinhaltet zunächst 2 Naturgefahrenkarten.17.06.2013 Das Containerschiff 'Mol Comfort' geriet im Arabischen Meer in ein Schlechtwettergebiet, brach auseinander und sank. 4.382 Container gingen verloren. Schiffswert ca. 66 Mio USD; Ladungswert ca. 300 Mio USD.12.12.2013 Die KIS Version 2.0 geht online. Neben zahlreichen neuen Funktionen sind jetzt 5 Naturgefahrenkarten implementiert.19.02.2014
Die Warenseite 'Blutplasma' beschreibt die Transporteigenschaften von Blutplasma sowie die Beeinflussung durch die 12 Risikofaktoren beim Transport.01.01.2016
Inkrafttreten der letzten Neufassung des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG)