Kurzzeitmessungen zur Prüfung von Schadstoffen in Luft, Wasser und Boden mit Hilfe der Detektionsmethode (Multi Gas Detector)


Texte: Doz. Dr. phil. habil. Renate Scharnow
Versuchsdurchführung: Frau Dipl.-Ing. (FH) Marlis Kühn
Fotos: Prof. Dr. habil. Ulrich Scharnow


Anwendungsbereich


Kurzzeitröhrchen sind zur Messung von Momentankonzentrationen bestimmt und zwar:

zur Erfassung von Konzentrationsspitzen zu definierten Zeitpunkten;
zum Entdecken von Leckagen , wie z.B. bei Rohrleitungen;
zur Untersuchung der Atmosphäre in Räumen, z. B. Laderäume der Schiffe, Tanks, Kühlräume;
Schadstoffe auch im Boden und im Wasser.



Testdurchführung

20a.jpg (29019 Byte) Abbildung 1: Übersicht über das Messgerät und Zubehör
1 Gasspürpumpe Multi Gas Detector mit Schlaufe, um das Gerät am Handgelenk tragen zu können
2 Röhrchen-Öffner
3 Prüfröhrchen für verschiedene Schadstoffe


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Abbildung 2: Das zur Kurzzeitmessung von CO2 entsprechende Kohlendioxid-Prüfröhrchen besteht aus Glas und ist mit einer Indikatorschicht gefüllt, die mit dem CO2 Gas spezifisch reagiert. Hier werden zur Messung die beiden zugeschmolzenen Enden des Röhrchens geöffnet. Im Vordergrund ist die Balgpumpe zu sehen.


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Abbildung 3: Das Prüfröhrchen wird in die Balgpumpe gesteckt.


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Abbildung 4: Die Prüfung der Respirationsluft beispielsweise von Weizenkörnern erfolgt durch Hindurchsaugen der Luft durch das Prüfröhrchen nach 1 oder 5 Hüben.


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Abbildung 5: Mittels 1 Hub wird der Skalenwert (= Ende der violett verfärbten Zone) in Vol.% abgelesen, in diesem Falle 2 Vol.%.



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