6.3 Ladeflächen und Lastauflagen

6.3.3 Spezielle Lastauflagen



Selbsttragende Ladungen werden auf Spezialfahrzeugen mit Nachläufern und Drehschemeln als Lastauflagen befördert, die über zusätzliche Einrichtungen verfügen können. Hier zwei Beispiele für Langholz und Betonträger:


Abbildung - LSHB

Abbildung 6.3.3.95: Zweiachsiger Nachläufer mit Drehschemel, aufgesetzter Zahnleiste und Rungen[W. Strauch]


Abbildung - LSHB

Abbildung 6.3.3.96: Vierachsiger Nachläufer mit Drehgestell, Aufsatzplatte und Rungenpaaren [W. Strauch]

Selbsttragende Ladungen wie verbiegungsresistente Standrohre für Windenergie-Anlagen können rationell mit Adapterfahrzeugen transportiert werden.


Abbildung - LSHB

Abbildung 6.3.3.97: 15-achsiges Sattelkraftfahrzeug mit Adapter für Standrohre [W. Strauch]


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Abbildung 6.3.3.98: Neunachsiges Sattelkraftfahrzeug mit Standrohradapter [W. Strauch]


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Abbildung 6.3.3.99: Fünfachsiger Nachläufer eines Adapterfahrzeugs mit Drehschemel [W. Strauch]


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Abbildung 6.3.3.100: Zusammengefahrene Adapter für Leerfahrt [W. Strauch]


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Abbildung 6.3.3.101 – 104: Adapter mit aufgenommenen Standrohren [W. Strauch]


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Abbildung 6.3.3.105 – 106: Obere Adapterbefestigungen [W. Strauch]


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Abbildung 6.3.3.107 – 109: Untere Standrohrbefestigung an den Adaptern [W. Strauch]

Um die Position unterstützender Elemente möglichst präzise justieren zu können, gibt es spezielle Lastauflagen. Verwendet werden diese z.B. beim Transport von Rotorblättern:


Abbildung - LSHB

Abbildung 6.3.3.110: In Schienen verfahrbarer Drehschemel mit spezieller Lastauflage [W. Strauch]

Bei keiner der in diesem Kapitel vorgestellten Lastauflagen sind Tragfähigkeitsangaben vermerkt. Bei einer Transportschale war das Eigengewicht angegeben.

Fazit: Die Kennzeichnung von Lastauflagen mit Eigengewicht, Tragfähigkeit und eventuell erforderlichen Sicherheitshinweisen sollte zur Regel werden.