6.3.3 Spezielle Lastauflagen
Bruchempfindliche Güter wie Betontafeln, Flachglasprodukte, Fenster, Türen u.ä. müssen senkrecht oder in Schräglage befördert werden. Dafür gibt es eine Vielzahl von Gestellen, die konstruktiv mit dem Fahrzeug verbunden sind. Einige sind fest eingebaut, andere können durch Lösen von Bolzen, Schrauben o.ä. abgenommen werden. Von den zahlreichen Gestellen werden hier nur einige beispielhaft vorgestellt. Im Kapitel 9 sind bei den Fallbeispielen für ganz bestimmte Ladungen zahlreiche Details und Hinweise enthalten, die hier nicht genannt sind.
Abbildung 6.3.3.83 – 84: Lastgestell zur Beförderung von Schwimmbädern [W. Strauch]
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Abbildung 6.3.3.85: Festes Rahmengestell und in Schienen befestigter A-Bock [W. Strauch] |
Abbildung 6.3.3.86: Fest montierter A-Bock mit integriertem Laderaum [W. Strauch] |
Abbildung 6.3.3.87 – 88: Auf der Ladefläche verschraubter A-Bock [W. Strauch]
Ungewöhnlich und unverständlich ist, warum auf diesem Fahrzeug die A-Böcke quer aufgestellt sind. Die Belastung für die Ladung ist deutlich größer, der erforderliche Sicherungsaufwand höher. Das Detail zeigt, dass der Bock durch die in Schienen festschraubbaren Winkel nicht fixiert werden kann.
Abbildung 6.3.3.89 – 90: Quer gestellter A-Bock und Befestigungsdetail [W. Strauch]
Dieses Fahrzeug ist mit einem fest installierten A-Bock ausgestattet:
Abbildung 6.3.3.91: Fest eingebauter A-Bock [W. Strauch]
Stützeinrichtungen, Spezialbetten u.ä. Lastauflagen werden bei nicht standfesten Gütern erforderlich. Fahrzeuge zum Transport von Booten bzw. Yachten sind so ausgestattet:
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Abbildung 6.3.3.92: Transport mit Kielbett und drei paar Stützen [W. Strauch] |
Abbildung 6.3.3.93: Stütze [W. Strauch] |
Wichtig ist, dass die Stützen blockierbar sind und 100%ig in ihrer korrekten Position fixiert sind.
Abbildung 6.3.3.94: Motorboottransport mit aufgelegtem Kiel und zwei Paar Stützen [W. Strauch]
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